So gelingt die SAP HANA Migration
Die SAP HANA Migration will gut geplant sein: Wir zeigen die Gründe und richtige Methode für den Datenbankwechsel.
IoT-Plattformen (Internet of Things) aus der Cloud sind das Herzstück von Industrie 4.0. Sie vernetzen Anlagen, Systeme und Daten, optimieren Prozesse und sorgen dafür, dass mittelständische Firmen ihre Maschinen besser auslasten.
Langsame Prozesse, Kundendaten sind nicht mit Produktionsdaten verknüpft oder es gibt keine Transparenz über die Lieferkette – viele Firmen aus der mittelständischen Fertigungsindustrie kämpfen mit diesen Herausforderungen.
Das IoT ist hier die Lösung, um Daten und Systeme zu vernetzen sowie Prozesse zu optimieren. Das Stichwort lautet Industrie 4.0. Es steht für den Einsatz des IoT in der industriellen Produktion. Anlagen lassen sich damit zentral aus der Ferne überwachen und verwalten. Die Produktion wird eng mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt.
Basis dafür sind intelligente, sensorgestützte und miteinander vernetzte Produktionssysteme. Hier laufen die meisten Prozesse automatisiert ab. Durch intelligentes Monitoring der Fertigungsdaten können Unternehmen nahezu in Echtzeit auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren und ihre Produktion entsprechend steuern und optimieren.
Industrie 4.0 verknüpft die Produktions- und Logistikprozesse dank der Digitalisierung auch mit Zulieferern und Partnern. Zudem ist es möglich, den Wartungsbedarf bei Maschinen frühzeitig zu erkennen und einen kostspieligen Ausfall proaktiv zu verhindern (Predictive Maintenance).
Bei Predictive Maintenance liefern in den Maschinen oder Anlagen integrierte Sensoren Daten zu ihrem aktuellen Status an eine zentrale Cloud-Plattform, etwa Temperatur, Leistung, Umdrehungen, Feuchtigkeit oder Auslastung. Werden durch die Analyse der Daten Abweichungen von den Normwerten erkannt, kann der Service proaktiv reagieren, ein bestimmtes Bauteil austauschen oder die Wartungsarbeiten vorziehen, bevor größere Schäden entstehen.
Die Vorteile: Unternehmen reduzieren damit teure Ausfallzeiten von Maschinen, verlängern die Laufzeiten der Anlagen und senken die Kosten für Service und Instandhaltung, da sie unnötige Wartungsprozesse vermeiden.
Eine zentrale Rolle für das Internet of Things und Industrie 4.0 spielen IoT-Plattformen. Sie stellen die Verbindung zwischen den vernetzten Geräten (z.B. Sensoren) und den Systemen her, die IoT-Daten speichern, verarbeiten und auswerten.
Ihre Bedeutung zeigt eine Studie von TÜV Süd und IDG Research Services. Demnach bilden IoT-Plattformen mit 41 Prozent die wichtigste Technologie für das Internet of Things, gefolgt von IoT-Hardware wie Sensoren, Aktoren und Gateways, Cloud Computing, Analytics / Big Data und Technologien für IoT-Connectivity (WiFi 6, LTE, 5G etc.).
Warum sind IoT-Plattformen so unverzichtbar? Die folgenden sechs Punkte geben einen Überblick:
1) Offenheit: Da IoT-Plattformen viele Standards, Format und Schnittstellen unterstützen, verbinden sie unterschiedlichste Systeme, Business-Anwendungen wie CRM oder ERP, mobile Apps und Datenquellen (MES/HMI/SCADA). Sie sind auch mit Standard-Industrieprotokollen wie ZigBee, OPC UA, BACNET, MODBUS, Honeywell WINMAG kompatibel.
2) Management: Sie unterstützen eine zentrale Verwaltung, Steuerung und Überwachung von IoT-Geräten, Anwendungen und Daten aus der Ferne.
3) Analytics: Plattformen bieten zahlreiche Funktionen für die Analyse von Daten in Echtzeit inklusive KI und maschinellem Lernen, um Informationen in Echtzeit auf Muster, Abweichungen, Abhängigkeiten etc. zu untersuchen, Ereignisse zu prognostizieren oder Prozesse zu optimieren.
4) Reporting: Ein typisches Merkmal sind umfangreiche Berichtsfunktionen mit Visualisierung der Ergebnisse in übersichtlichen Dashboards.
5) Entwicklung und Betrieb von IoT-Applikationen: Firmen können auf der Plattform selbst eigene IoT-Anwendungen entwickeln, administrieren und ändern sowie in ihre bestehenden IT-Umgebungen integrieren.
6) Sicherheit: Funktionen wie Verschlüsselung der Daten und des Datentransfers, Identitätsmanagement oder Zugriffskontrolle schützen Geräte, Anwendungen und Daten vor möglichen Angriffen und unberechtigten Zugriffen.
Unternehmen können IoT-Plattformen selbst installieren und betreiben oder als Software as a Service (SaaS) aus der Public Cloud beziehen. Auch dedizierte Installationen in der Cloud sind möglich, zum Beispiel mit der Lösung sphinx open online on pluscloud.
Diese Plattform umfasst alle oben beschriebenen Funktionen, bietet aber noch weitere Vorteile. Sie ist flexibel und skalierbar. Das heißt, sie lässt sich bei Bedarf modular erweitern und ist auch für eine wachsende Zahl von IoT-Geräten gewappnet. Firmen müssen sich nicht um die Einrichtung, den Betrieb sowie Updates der Plattform kümmern. Denn diese Aufgaben übernimmt der Cloud Provider.
Auch Sicherheit und Datenschutz sind gewährleistet, da die Daten DSGVO-konform in der europäischen pluscloud gespeichert und verarbeitet werden, geschützt durch Zugangskontrollen und redundante Sicherheitssysteme.
So erhalten Fertigungsunternehmen die richtigen Informationen zur richtigen Zeit. Sie können ihre Produktion optimieren, ihre Maschinen besser auslasten und mit Hilfe von Predictive Maintenance Problemen vorbeugen und ihren Service verbessern.
Das integrierte Datenmodell „Model in the Middle“ bildet dabei die Grundlage für die automatisierte Steuerung von Produktion oder Logistikkette. Es basiert auf Digital Twins – also digitalen Zwillingen. Da sind virtuelle Abbilder, die aus Strukturinformationen und Nutzdaten ihrer realen Zwillinge bestehen. Auf dieser Basis kann das System autonome Entscheidungen treffen und die richtigen Aktionen auslösen.
Der Cloud IoT Service sphinx open online on pluscloud eignet sich neben der Industrie für alle Branchen, die von vernetzten Systemen, Geräten, Fahrzeugen, Anlagen oder Standorten profitieren möchten.
Firmen aus Logistik & Transport können damit zum Beispiel die Abläufe in der Lieferkette optimieren und automatisieren. Energieunternehmen erzielen mit Smart Grids und den entsprechenden intelligenten Mess-Systemen (Smart Meter) eine optimierte Netzauslastung und Flexibilisierung der Nachfrage.
Und Handel & E-Commerce können das IoT für eine optimale Customer Experience einsetzen, indem sie im Ladengeschäft oder online wertvolle Erkenntnisse über ihre Kunden gewinnen, sie gezielt mit personalisierten Angeboten ansprechen oder ihre Kosten durch Automatisierung senken.
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