ISG Provider Lens: Cloud-Anbieter unter der Lupe
Wer aktuell auf der Suche nach einem neuen Cloud-Partner ist, findet Hilfestellung in den Quadranten der ISG Provider Lens.
Smart Services ermöglichen digitale „As-a-Service“-Geschäftsmodelle, die den Kundennutzen erhöhen und neue Wertschöpfungsketten für Unternehmen erschließen. Eine Erklärung mit vielen Beispielen.
Die Digitalisierung schreitet durch die Corona-Pandemie weiter voran und erfasst mittlerweile sämtliche Wirtschafts- und Lebensbereiche. In den Firmen laufen nahezu alle Geschäftsprozesse digital ab, Milliarden von Geräten sind über das Internet of Things (IoT) miteinander oder mit der Cloud vernetzt – vom Windrad, über Sensoren aller Art, Fitnessarmbändern bis hin zu Autos oder Industriemaschinen. Ergebnis sind gewaltige Datenmengen, die stetig wachsen.
Für Unternehmen aus allen Branchen bietet dieser Datenschatz große Chancen, wenn sie ihre Daten klug analysieren, die darin schlummernden wertvollen Informationen herausfiltern und damit richtige Entscheidungen für ihr Geschäft treffen. Zudem können sie damit Prozesse und Kundenservice optimieren sowie mit Hilfe von datenbasierten Services dauerhafte Beziehungen zu den Kunden aufbauen.
Diese Smart Services oder intelligenten Dienste stellen die Nutzer in den Mittelpunkt und bieten großen Mehrwert für Unternehmen. Beispiele wären etwa Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung, Mobilitätslösungen wie die Navigation zu freien Parkplätzen oder proaktive Wartungsdienste in der Industrie. Dazu aber später mehr.
Smart Services sind stets kundenzentriert. Sie stellen zum Beispiel Mehrwertlösungen wie Verfahrensoptimierungen, Prognosen oder intelligente Instandhaltungsdienstleistungen für die Kunden bereit. Quelle: https://blog.vdi.de/2016/07/smart-services-gehoert-die-zukunft/
Die Grundlage für diese Smart Services bilden so genannte Smart Products. Dabei handelt es sich um über das IoT vernetzte technische Objekte, die Daten sammeln und weitergeben. Beispiele sind etwa digitale Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Apple Siri, Fitnessarmbänder, die Vitaldaten wie Puls oder Blutdruck messen und weiterleiten, oder mit Sensoren ausgestattete Maschinen in der industriellen Fertigung, die permanent Daten über ihren aktuellen Zustand liefern (Auslastung, Temperatur, Leistung, Position, Geschwindigkeit, Drehmoment, Feuchtigkeit, Druck etc.).
Smart Products sind die Voraussetzung für Smart Services, sprich datenbasierte Dienstleistungen, die sich individuell und bedarfsgerecht auf Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden zuschneiden lassen. Smart Services führen Zustands- und Nutzungsdaten aus verschiedenen Quellen nahezu in Echtzeit zusammen, analysieren sie und nutzen sie etwa für die Prognose zukünftiger Situationen oder Zustände. Der Aufbau und Vertrieb dieser datenbasierten Dienste laufen meist über Cloud-Plattformen.
Letztendlich geht es bei Smart Services um neue „As a Service“-Geschäftsmodelle. Diese liefern einen Mehrwert für die Kunden und eröffnen den Anbietern neue Umsatzpotenziale, da sie ihr Dienstleistungs-Portfolio ausbauen können. Gleichzeitig halten sie damit den Kontakt zum Kunden.
Smart Services gibt es in vielen Varianten in diversen Branchen. Sie verändern Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle. Hier einige ausgewählte Beispiele:
Versicherungen können mit Hilfe von Smart Services beispielsweise ihr eher reaktives Schadensmodell durch ein Präventionsmodell erweitern.
Smart Services gehen oft aus einer digitalisierten Produktion (Industrie 4.0) hervor. Andererseits bilden sie wiederum eine zentrale Komponente einer modernen Smart Factory, zum Beispiel durch:
Am Körper getragene Wearables wie Fitnessarmbänder oder Smartwatches sammeln über Sensoren Vitalwerte des Trägers wie Herzfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur oder erfassen Daten zur Qualität und Dauer des Schlafs. Diese Informationen helfen Ärzten und Pflegepersonal bei der Behandlung, Pflege und Überwachung von Patienten. Sind Werte auffällig, werden sie sofort alarmiert. Ein weiteres Beispiel für Smart Services im Gesundheitswesen sind Bewegungsmelder oder Sensormatten für die Betreuung demenzkranker Patienten.
Ein wichtiges Einsatzgebiet von datenbasierten Diensten sind Mobilität und Smart City. Hier einige Beispiele:
Der Füllstand von Geldautomaten wird per Sensor angezeigt.
Digitale Services unterstützen bei der Steuerung von Unterhaltungselektronik oder des Energieverbrauchs und erhöhen die Sicherheit.
Basis all dieser innovativen digitalen Produkte und Services sind Cloud-basierte IoT-Plattformen wie sphinx open online on pluscloud, auf denen die Daten von vernetzten Systemen, Geräten, Fahrzeugen etc. gesammelt und analysiert werden.
Neben der Industrie richtet sich die Cloud-Lösung auch an andere Branchen. Firmen aus Logistik & Transport können damit zum Beispiel die Abläufe in der Lieferkette optimieren und automatisieren, Energieunternehmen erzielen mit Smart Grids und den entsprechenden intelligenten Messsystemen (Smart Meter) eine optimierte Netzauslastung und Flexibilisierung der Nachfrage. Und Handel & E-Commerce können das IoT für eine optimale Customer Experience einsetzen, indem sie im Ladengeschäft oder online wertvolle Erkenntnisse über ihre Kunden gewinnen, sie gezielt mit personalisierten Angeboten ansprechen oder ihre Kosten durch Automatisierung senken.
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Dieses Whitepaper beschreibt Anwendungsszenarien des IoT in der industriellen Produktion und zeigt, wie Firmen mit Hilfe von IoT-Plattformen aus der Cloud ihre Prozesse optimieren können.
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