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plusserver-Blog: Paul Hewitt
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13.02.2020

Paul Hewitt steigert Verfügbarkeit und Stabilität durch AWS Cloud

Maik Rosengart

Mit einer Managed AWS Cloud wird das Einkaufen im Webshop auch bei hohen Lasten zum Vergnügen.

Seit mehr als zehn Jahren betreibt das Oldenburger Familienunternehmen Paul Hewitt einen Online-Shop für Schmuck, Accessoires und Uhren. Die Marke setzt auf nautisches Flair, hohe Qualitätsstandards sowie individuelle und vielfältige Material- und Farbauswahl. Um Leistung und Verfügbarkeit des Online-Shops auch in laststarken Zeiten zu gewährleisten, nutzt Paul Hewitt eine autoskalierbare AWS-Lösung für die gesamte E-Commerce-Plattform.

Lastschwankungen im E-Commerce

Im Onlinehandel gibt es ebenso wie im stationären Handel sehr umsatzstarke und eher schwache Zeiten. Somit variieren auch die Anforderungen an die Performance eines Online-Shops sehr stark. Wie viele Onlinehändler ist auch Paul Hewitt zunächst mit einer dedizierten Hosting-Lösung gestartet, die für die normale Last ausreichend dimensioniert war. Dedizierte Hardware bietet grundsätzlich eine gute Leistung, da die gesamte Prozessor- und Speicherleistung sowie Anbindung ausschließlich der Shop-Applikation zur Verfügung steht.

Allerdings stellte Paul Hewitt mit der Zeit fest, dass der Shop zu saisonalen Stoßzeiten mit deutlichem Anstieg der Zugriffszahlen nicht immer stabil erreichbar war. Auch konnten die Kunden den Bestellprozess in diesen Zeiten nicht immer einwandfrei abwickeln. Ein Zustand, der sich mit dem Anspruch des Online-Händlers nur schwer vereinbaren lässt, seinen Kunden ein außergewöhnliches Kauferlebnis zu bescheren.

Die Lösung für Paul Hewitt: ein skalierbares Setup in der Cloud

Eine Cloud-Lösung zeichnet sich allgemein durch eine flexible Skalierbarkeit aus. Sie kann jederzeit kurzfristig durch zusätzliche Cloud-Ressourcen erweitert werden, die innerhalb von Minuten einsatzbereit sind. Zusätzlich gestatten es einige Cloud-Lösungen, die Leistung jeder virtuellen Maschine von vornherein beliebig zu dimensionieren und während des Betriebs flexibel anzupassen.

Auch dedizierte Server lassen sich durch stärkere Komponenten aufwerten. Oder es können mehrere Server zu einem Setup zusammengefasst werden. Jedoch sind dies alles Vorgänge, die nicht im laufenden Betrieb möglich sind und Zeit in Anspruch nehmen. Zeit, die Online-Shops nicht haben, wenn sie nach einer Werbekampagne oder einem TV-Auftritt kurzfristig sehr hohe Besucherzahlen auf ihren Seiten haben.

Guter Pagespeed trotz hoher Lasten

Wenn viele Besucher gleichzeitig kommen, bremst die Vielzahl der Anfragen die Systeme aus. Dies kann zu langen Seitenladezeiten oder sogar Fehlermeldungen führen, weil der Server überlastet ist und gar nicht mehr antwortet. Online-Shops verlieren damit nachweislich an Umsatz, weil die Besucher nicht bereit sind, lange auf ihre gewünschten Inhalte zu warten.
plusserver Blog - Case Study Paul Hewitt - Grafik
Der Anbieter von Marketinglösungen Hubspot hat einige spannende Fakten zum Thema Pagespeed zusammengetragen.

Hinzu kommt, dass bei dedizierter Hardware die Kosten wesentlich höher ausfallen können als in der Cloud. Nämlich dann, wenn der Shopbetreiber permanent ein großzügig dimensioniertes Setup betreibt, um mögliche Lastspitzen abzufangen. Die meiste Zeit im Jahr ist dies aber gar nicht nötig. Cloud-Ressourcen bieten hier einen Vorteil: Unternehmen können diese nach Bedarf nutzen und müssen auch nur ihren Verbrauch bezahlen.

Paul Hewitt setzt auf AWS

Aus diesen Gründen entschied sich auch Paul Hewitt für eine leistungsfähige und ausfallsichere Cloud-Lösung. Diese plante und setzte der Cloud Provider plusserver für seinen Kunden in AWS (Amazon Web Services) um.

„Mit der Managed-AWS-Lösung profitiert unser Kunde Paul Hewitt gleich mehrfach. Zu jeder Zeit kann auf Lastspitzen reagiert werden und nur dann, wenn auch wirklich zusätzliche Kapazitäten gebraucht werden, fallen auch zusätzliche Kosten an“, sagt Lars Schaarschmidt, AWS Alliance Manager bei plusserver.

Erfahren Sie mehr über den Einsatz von Managed AWS im E-Commerce

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Über den Autor

Maik Rosengart ist seit 2011 bei plusserver tätig und seit April 2022 Head of Produktmanagement. Er praktiziert dabei das Servant Leadership und unterstützt, motiviert und befähigt die Product Owner, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Sein Hauptaugenmerk liegt darauf, innovative Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen und zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

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